ÖBB-Infrastruktur AG
            

                Nonstop in Richtung digitale Bahn – mit ARIS
            

                Lernen Sie unsere digitalen Superhelden kennen
            

Die ÖBB-Infrastruktur AG bietet Bahntechnologie auf dem neuesten Stand der Technik. Als 100-prozentige Tochter der ÖBB-Holding investiert sie jährlich über drei Milliarden Euro in ihr Schienennetz und betreibt mit über 18400 Mitarbeitenden die gesamte ÖBB-Bahninfrastruktur – Bahnhöfe, Strecken, Gebäude, Terminals, Telekommunikationsanlagen und Wasserkraftwerke.

                Herausforderungen
            

  • Digitale Transformation des kompletten Bahnbetriebs zur Einsparung von 30 Millionen Euro
  • Erhöhung der Pünktlichkeit von 92 auf 95 Prozent
  • Wegfall und Neubesetzung von ca. 5000 Pensionären
  • Erreichen der Nachhaltigkeitsziele innerhalb der nächsten acht Jahre durch Transportwechsel von der Straße auf die Schiene

                Kundennutzen
            

  • Steigerung der Pünktlichkeit bis auf 95 Prozent durch Prozessmanagement und Analyse von Abweichungen
  • Erfassung von 2500 Prozessketten mit 2500 Applikationen und 1800 Rollen
  • 72000 tatsächliche User
  • Schnelle Schulung der neuen Mitarbeitenden, um den Nachwuchsmangel auszugleichen

                    „Im Rahmen der Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse wollen wir bis zu 30 Millionen Euro einsparen. Mit ARIS sind wir gut aufgestellt, um dieses Ziel zu erreichen, indem wir Abweichungen aufdecken, analysieren und unsere operative Effizienz steigern.“
                

— Peter Liebert, Prozessmanager bei der ÖBB Infrastruktur AG

Die Bahn der Zukunft ist effizient, umwelt- und kundenfreundlich

Die ÖBB muss mit vielfältigen Herausforderungen jonglieren – angefangen bei der Umwelt- und Energiekrise über die steigenden Kundenbedürfnisse bis hin zum drohenden Fachkräftemangel durch den Wegfall der Babyboomer-Generation. In den kommenden acht Jahren soll in Österreich mehr als die Hälfte des verbrauchten Benzins und Diesels eingespart werden, damit die Klimaziele erreicht werden. Aufgabe der ÖBB ist es, den Wechsel der Transportleistungen von der Straße auf die Schiene zu ermöglichen. Zugleich hat sich der Konzern zum Ziel gesetzt, die Bahnpünktlichkeit von 92 auf 95 Prozent zu steigern. Mit einem Streckennetz von über 4870 km Länge, 1038 Bahnhöfen und Haltestellen, 6605 Brücken und neun Wasserkraftwerken spielt die ÖBB-Infrastruktur bei dieser gewaltigen digitalen Transformation eine bedeutende Rolle und setzt dabei auf ARIS.

Als Langzeituser der Software (über 20 Jahre) ist die ÖBB Infrastruktur AG mit ihren Innovationen gewachsen. Gestartet ist das Unternehmen mit der Erfassung seiner Ist-Prozesse im operativen Bereich. Heute agiert es an der Obergrenze der Lizenzen, will noch mehr Leute in ARIS einarbeiten und setzt auf Process Mining, um seine Effizienz und Nachhaltigkeit zu steigern. „ARIS ist inzwischen zu einer Selbstverständlichkeit im Unternehmen geworden. Das war nicht immer so und hat Überzeugungsarbeit gebraucht“, erzählt Peter Liebert, Prozessmanager bei der ÖBB Infrastruktur AG. Besonders schätzen die Mitarbeitenden die einfache Schulung neuer Teammitglieder mit Hilfe des Tools: „Durch die Erfassung der einzelnen Prozessschritte in ARIS weiß jeder von uns, wer was macht, und in welchem Bereich. Das macht die Schulung neuer Teammitglieder fast schon zum Kinderspiel und erleichtert das Onboarding immens“, ergänzt Liebert. Doch damit nicht genug: Um die Digitalisierung zu unterstützen, will die ÖBB Infrastruktur die neuesten Features der Software nutzen und insbesondere Process Mining einsetzen.

Mehrwert und Transparenzsteigerung durch übergreifende User-Akzeptanz und Process Mining

  1. 72.000 interne und externe User, Tendenz steigend: Das Unternehmen beschäftigt ca. 18.400 Mitarbeitende und ist einer der größten Arbeitgeber und Lehrlingsausbilder Österreichs. Durch die schnelle Einarbeitung der neuen Mitarbeitenden kann die ÖBB Infrastruktur dem zunehmenden Fachkräftemangel den Kampf ansagen. Schließlich werden demnächst an die 5000 Mitarbeitenden in Rente gehen – da ist das Thema Prozessmanagement entscheidend, um den Überblick zu behalten. Schon heute bilden die Zahlen diese Bedeutung ab: In ARIS sind 2500 Prozessketten erfasst, 2500 Applikationen und 1800 Rollen, insgesamt nutzen 72.000 interne und externe User die Software. Die Führungsebene des Unternehmens möchte das Prozessmanagement in den nächsten Jahren weiter stärken – eventuell auch mit einer eigener Abteilung.
  2. Mit Process Mining die Kundenfreundlichkeit erhöhen: Das Feature ermöglicht einen 360°-Blick auf die ÖBB und hilft nicht nur dabei, ihre Prozesse besser zu verstehen und Abweichungen zu erkennen, sondern zeigt auch Verbesserungsmöglichkeiten auf. Durch die Einbindung und Visualisierung von KPIs können faktenbasierte Entscheidungen getroffen und insgesamt die Effizienz gesteigert werden. Auf diese Weise möchte die ÖBB Infrastruktur die umfangreiche Digitalisierung des Bahnbetriebs – vom Infrastrukturmanagement über die Planung und Durchführung der Zugfahrt bis hin zur Endabrechnung – vorantreiben und dabei gezielt die Kundenorientierung verbessern.
  3. Prozess Mining zur Steigerung der Pünktlichkeit: Bei der Bahn ist es die Pünktlichkeit, die darüber bestimmt, wie zufrieden die Reisenden sind. Um das Niveau der Schweiz in Sachen Pünktlichkeit zu erreichen (95 Prozent), ist ein Prozessmanagement gefragt, das Anomalien aufdecken und Prozesse optimieren kann. Mit Process Mining ist das nicht nur möglich, sondern auch komfortabel. Ziel dabei ist, dass alle Führungskräfte einen Überblick über die Ist-Daten der Prozesse und die Kundenbedürfnisse erhalten und entsprechend schnell handeln können. „Gerade beim Thema Customer Journeys sparen wir uns mit der Software lästige Diskussionen darüber, was die Kunden von uns erwarten, denn wir gehen immer mehr in die End-to-End-Betrachtung und ziehen die entsprechenden Customer Journey-Capabilities hinzu“, so Liebert.

Fazit: Ohne Transparenz kein Fortschritt in Sachen Nachhaltigkeit

Für die ÖBB Infrastruktur ist klar, dass an ARIS kein Weg vorbeiführt, wenn sie ihre Ziele in Sachen Kundenzufriedenheit, Effizienz und Kosteneinsparungen erreichen will. Dabei behält sie auch die übergeordnete Aufgabe im Auge, die Nachhaltigkeit entsprechend der österreichischen Klimaziele zu erhöhen. Immer effizientere Prozesse sind Teil ihrer Strategie für eine nachhaltige Zukunft, in der Ressourcen optimal verwaltet werden und Unternehmen zunehmend umweltfreundlicher agieren.

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