Pharmlog Pharma Logistik GmbH
            

                Eine Integrationsplattform für nahtlose Pharmalogistik
            

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Der Logistikdienstleister Pharmlog ist 1995 als Kooperation aus sechs großen deutschen Pharmaherstellern gegründet worden. Seinen Partnern bietet das Unternehmen nahtlose Distributionslogistik – von der Auftrags- und Bestandssteuerung über die Lagerung und Kommissionierung bis hin zum europa- und weltweiten Versand und Transport von Arzneimitteln und Werbemitteln. Pharmlog beschäftigt 366 Mitarbeitende und hat im Jahr 2021 einen Umsatz von 48,3 Mio. Euro erwirtschaftet.

                Herausforderungen
            

  • Steigende Effizienzanforderungen in einem hochregulierten Markt
  • Heterogene, komplexe Organisations- und Kundensysteme
  • Ablösung des alten, fehleranfälligen WMS
  • „Single Point of Failure“

                Kundenutzen
            

  • End-to-End-Integration durch eine einzige, offene Middleware-Solution
  • Standardisierte Schnittstelle für alle Partner und Kunden
  • IPaaS Integration Platform als Service innerhalb von 6 Monaten live
  • Tägliche Abwicklung von 40.000 Lieferscheinpositionen für derzeit 40 Klienten mit sechs verschiedenen Nachrichtenstrukturen
  • 35 Prozent schnellere Umsetzungszeiten und Fehlerreduktion
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                    „webMethods Integration ist die Nabelschnur, die uns mit unseren Kunden verbindet und uns dabei hilft, zuverlässig für Validierung und Verfügbarkeit unserer pharmazeutischen Produkte zu sorgen“
                

– Roman Poon, Leiter Anwendungsbetreuung Logistiksysteme, PharmLog Pharma Logistik GmbH

In einem hochregulierten Marktumfeld mit zunehmend fordernden Kunden setzt die PharmLog Pharma Logistik GmbH auf die webMethods Integration Plattform, um ihr Partnernetzwerk zuverlässig zu bedienen, Wachstums- und Effizienzziele zu erreichen und langfristig den Weg für einen klimaneutralen Versand zu ebnen.

Logistik mit System – für effiziente Lieferketten in der Arzneimittelversorgung

Mit Komplexität kennt sich PharmLog aus – schließlich ist das Unternehmen aus einer Kooperation der sechs großen Pharmahersteller Deutschlands entstanden und verfügt über deren einziges deutsches Arzneimittellager – 42.250 m² groß. Doch die Zuständigkeit von PharmLog beschränkt sich nicht allein auf die ordnungsgemäße Lagerung. Als verlängerte Werkbank seiner Partner ist das Unternehmen auch für die Distribution zuständig – vom Wareneingang über die Kommissionierung bis hin zum Versand und Transport. Höchste Sicherheit und Schnelligkeit sind für diese Aufgaben entscheidend – insbesondere bei zunehmend größeren Kundenanforderungen, einem immens hohen Auftragsvolumen, in einem hochgradig regulierten Umfeld.

Neben diesen Anforderungen von Markt und Partnern will PharmLog natürlich auch die eigenen Wachstums- und Effizienzziele verfolgen und den klimaneutralen Versand in seinem Dienstleistungsangebot konsequent ausbauen. „Dabei hilft uns webMethods – als Middleware Solution, die die Systeme unserer Logistikpartner, Kunden und deren Endkunden nahtlos über eine Standard-Schnittstelle integriert, insgesamt die Effizienz steigert und maximale Transparenz schafft“, so Roman Poon.

Komplexe Ausgangssituation erfordert schrittweise Umstellung

Start der Umstellung war die Ablösung des bestehenden Warehouse Management Systems: Durch seinen Anspruch, die Pharmalogistik effizienter und zuverlässiger zu gestalten, ist es für PharmLog eine große Herausforderung, die Sicherheits- und Qualitätsanforderungen für Verpackung, Lagerung und Lieferung zu gewährleisten. „Das ließ sich mit dem über zehn Jahre alten Warehouse Management System und der Gefahr der Single Point of Failure nicht umsetzen“, erklärt Stefan Hollmann, Leiter IT, PharmLog Pharma Logistik GmbH.

Die Herausforderung war damit klar: Ein neues Lagersystem mit neuen Funktionen konnte nur über eine einheitliche Integrationsstufe ausreichend bedient werden. Gesucht wurde eine EAI-Plattform, die eine definierte Struktur mit Mehr-Klienten-Tauglichkeit annehmen, das Mappen in eine Zielstruktur und den Wechsel der Zielstruktur umsetzen konnte. Fündig wurde PharmLog beim Magischen Quadranten von Gartner und im Besonderen bei der Software AG und ihrem Produkt webMethods.

Um das Projekt mit damals 16 Pharma-Herstellern und 12 Schnittstellen-Umsetzungen besser koordinieren zu können, wurde zunächst das Interface zwischen PharmLog und den Klienten mit dem alten Lagersystem als Empfänger ausgetauscht. In diesem ersten Schritt ging es darum, die bestehenden Nachrichten empfangen und quittieren zu können, so wie es die alte Schnittstelle ermöglichte – ohne Änderung beim Sender oder Empfänger. Erst in dem zweiten Schritt, der Einführung des neuen Lagersystems, wurde der Empfänger ausgetauscht und diese Aufgabe fand in der Middleware statt. In der Folge konnten die Klienten flexibel entweder einzelne zusammengehörende Nachrichten wie Lieferscheine und Lieferscheinbestätigungen, Wareneingänge und Bestandszugänge auf die neue Struktur umstellen oder alle Nachrichten. Bei der Umsetzung des Projekts wurde PharmLog von seinen Partnern Pikon und nterra unterstützt, die in der Lage waren, in neun Monaten ein neues Interface bereitzustellen.

Auch die neueste Anforderung nach einer Cloud Anbindung kann PharmLog in seinen Grenzen umsetzen. Unter Ausschluss von externen Zugriffsmöglichkeiten und somit eines Exposed Host seitens PharmLog ermöglicht die Lösung dem Kunden seine Daten über die von der SAG gehostete Umgebung auszutauschen. Durch diese Trennung bleibt das Sicherheitskonzept der PharmLog weiterhin bestehen.

Standardisierung einfach gemacht, bereit für Skalierung

Die Integrationsplattform setzt seither alle Kundenanforderungen zuverlässig um, sorgt für ungehinderten Datenfluss zwischen automatisierten Prozessen und bildet die Basis für größere Kundennähe und klimaneutralen Versand. Durch Universal Messaging können alle Nachrichtenstrukturen gelesen werden – heute sind es sechs verschiedene bei 40 Klienten und sechs Schnittstellen, über die täglich 10.000 Lieferscheine und 40.000 Lieferscheinpositionen ausgetauscht werden. „Mittlerweile haben wir nicht mehr nur die von PharmLog definierten XML-Nachrichten umgesetzt, sondern auch IDOC in verschiedenen Formen, Rosetta-Net Nachrichten, EDI, Flatfile und FMD/NGDA und auf technischer Ebene von ftp/sftp bis zu AS2 over https. Die kurzen Laufzeiten und die geringe Fehlerquote bei der Umsetzung zeigen unseren Kunden den hohen Grad der Integration“, ergänzt Romann Poon.

Die Integrationssoftware erlaubt es PharmLog, die neuen Anforderungen der Kunden zu bedienen. Die Umsetzungszeiten haben sich durch die vorhandenen breiten Implementierungen stark verkürzt und das Unternehmen ist in der Lage, den Wandel beim Klienten vom Warehouse zum Inventory zu begleiten. Procter & Gamble wurde innerhalb von 7 Monaten auf ein neues Interface umgezogen, wobei die Schnittstelle selber innerhalb von 4 Monaten zur Verfügung stand.

Supplier Management macht fit für die Zukunft

Die größere Kundennähe und die Transparenz über die Lieferketten ohne Single Point of Failure machen PharmLog fit für die Zukunft – denn hier spielen die nahtlose Customer Journey und optimierte Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Wer jetzt technisch nicht gut aufgestellt ist, wird den Anschluss verlieren. Doch PharmLog hat die richtigen Weichen gestellt, um auf der Spur zu bleiben – was auch für die Partner des Unternehmens gilt: Denn die Integrationssoftware erschafft ein Business Ecosystem, das auf gemeinsame Wertschöpfung und Entwicklung ausgerichtet ist. So denkt PharmLog bereits über zukünftige Aufgaben als allgemeinerer Third Party Logistics Provider nach, und über neue Möglichkeiten, Lieferungen zu gestalten und zu planen.

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Sehen Sie selbst, wie einfach Integration gelingt.
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