
Vermögensverwaltung mit Echtzeit-Datenanalysen

Lernen Sie digitale Superhelden kennen:
Als eine der führenden Banken in Kanada verwaltet sie in ihrer Vermögensverwaltungssparte ein Vermögen von über 1,1 Billionen CAD für vermögende Privatpersonen und Familien, Institutionen und gemeinnützige Organisationen.

Herausforderungen
- Ein traditionelles Data Warehouse lieferte bei geplanten und ungeplanten Kundenanrufen veraltete Informationen, was zu einem Verlust an Fachkompetenz und Vertrauen führte.

Kundennutzen
- Aufbau eines virtuellen Data Warehouse
- Echtzeit-Dashboards in virtueller Umgebung erstellt
- Verbesserung der Kundenbindung im Bereich Vermögensverwaltung
- erstklassigen Kundenservice geboten
- vermögende Neukunden gewonnen
- Kosten für die Verwaltung alter Daten gesenkt
Zu viele Datenquellen – keine einheitliche Übersicht
Die Vermögensverwaltungssparte dieser kanadischen Bank betreut ein Vermögen von über 1,1 Billionen CAD für vermögende Privatpersonen und Familien, Institutionen und gemeinnützige Organisationen. In diesem Bereich der Finanzwelt kommt es auf die Glaubwürdigkeit von Informationen, exklusive und aktuelle Analysen von Trends und Marktbewegungen und vor allem auf das Vertrauen der Kunden in die Fachkompetenz der Berater an.
Wenn eine Kundin die Bank wegen ihres Portfolios anruft, erwartet sie, dass ihr Berater ihre finanzielle Situation genau kennt und über die richtigen Informationen verfügt, um zu wissen, wann und wie er handeln muss. Für diese Expertise bezahlt sie buchstäblich.
Doch mit der Beschleunigung des Vermögensverwaltungsmarktes hat sich auch die Datenmenge vervielfacht. Darüber hinaus haben sich die Menschen dank ihrer Erfahrungen mit Google, Apple und Amazon an einen sofortigen, zuverlässigen Zugang zu Informationen gewöhnt. Für die Bank bedeutete das, dass schon Kleinigkeiten - etwa wenn ein Anrufer zu lange warten musste, bis ein Berater das Portfolio geöffnet hatte, oder wenn Unklarheit herrschte, welche Version eines Berichts der Kunde zuletzt erhalten hatte - dazu führen konnten, dass sie den Kunden verlor. Und womöglich auch dessen Freunde, Familie und Kollegen.
Die Realität war, dass sich Datenmengen und Kundenerwartungen ständig änderten - und der Kundenservice der Bank dadurch Gefahr lief, den Anschluss zu verlieren. Benötigt wurde eine Lösung, die den Beratern sofortigen Zugriff auf mehr Kundendaten als je zuvor ermöglicht, aus zahlreichen Datenquellen zusammengeführt und in einer virtualisierten, leicht zugänglichen Ansicht präsentiert.
Nichts zu unternehmen, kam nicht infrage. Doch die von Oracle, TIBCO und iWay angebotenen Lösungen hatten allesamt gravierende Nachteile - von der Notwendigkeit zu vieler Einzelkomponenten über den ständigen Aufwand für Neuprogrammierungen und erneute Datenverknüpfungen bis hin zur Abhängigkeit von einem Anbieter. Die Bank brauchte einen anderen Weg.
Die Lösung war CONNX von Software AG. Mit nahtlosem, leistungsstarkem und schnellem Zugriff zur Virtualisierung von Daten aus mehreren Altsystemen erhielten die Bankberater vollständige Einblicke in alles, was ein Anrufer wissen wollte - in Echtzeit und in übersichtlichen Dashboard-Ansichten.
Und da die Bank bereits Adabaseinsetzte, bedeutete die Einführung von CONNX eine vollständige Lösung aus einer Hand.
Datenzugriff in Echtzeit: Das virtuelle Data Warehouse
Die Bank ergänzte ihr einfaches Data Warehouse um CONNX, um den Modernisierungsprozess zu starten. Mit CONNX erhielt die Bank erstmals Zugang zu einem traditionellen Data-Warehouse-Modell in Echtzeit. Ein Modell, das zwar ideal für Batch-Analysen, Business Intelligence und Reporting ist, in der Regel jedoch nur am Ende des Geschäftstages oder im 24-Stunden-Takt aktualisiert wird.
„Eines der wichtigsten Anforderungen der Bank war, dass Informationen in Echtzeit verfügbar sein sollten“, erklärt Daniel Bierman, Principal Product Manager bei Software AG. „Gleichzeitig musste es möglich sein, historische Berichte - über Jahrzehnte hinweg - zu erstellen, damit ein Vermögensverwalter wusste, welche Version eines monatlichen oder vierteljährlichen Berichts sein Anrufer zuletzt erhalten hatte und welche Aktualisierungen, einschließlich untertägiger Aktivitäten während des Gesprächs, seitdem erfolgt waren.“
Deshalb beschloss die Bank, nachdem sie gesehen hatte, was CONNX bereits für ein einfaches Data Warehouse leisten konnte, die Lösung zu nutzen, um noch mehr Datenquellen anzubinden und etwas deutlich Leistungsstärkeres zu schaffen: ein virtuelles Data Warehouse. Das neue System, das die Bank Active Data Warehouse nannte, konnte Daten in Echtzeit abrufen, virtualisieren und in manchen Fällen sogar transformieren - und das über unterschiedlichste Altsysteme hinweg wie Adabas, Sybase, AS400, Oracle und viele weitere.
CONNX war die einzige Lösung, die alle Anforderungen der Bank erfüllte. Das neue virtuelle Data Warehouse verfügte über einzigartige Fähigkeiten, die es vom Wettbewerb abhoben. Darunter die Möglichkeit, gezielt nach den richtigen Informationen zu suchen, Daten zu sammeln und sie bei Bedarf direkt während der Verarbeitung zu transformieren, um Fehler zu korrigieren.
So konnte CONNX beispielsweise das Datum eines bestimmten Aktienhandels eines Kunden, das in verschiedenen Datenquellen in unterschiedlichen Formaten vorlag, gezielt finden, unabhängig davon, ob es als Zeichenkette mit dem Jahr vorne oder hinten gespeichert war, und es automatisch in ein einheitliches Format umwandeln. Mit CONNX als Datenquelle für das virtuelle Data Warehouse geschieht all das nun im Hintergrund, während ein Vermögensverwalter nahtlos alle Transaktionen und zugehörigen Informationen in einem einheitlichen Dashboard visualisieren kann.
Datengestützte Entscheidungen steigern die Kundenzufriedenheit und das Wachstum
Für die Bank und ihre Kunden bedeutete das virtuelle Data Warehouse eine vollständige Kehrtwende. Da die Manager nun in Echtzeit einen vollständigen Überblick über das Portfolio eines Kunden direkt zur Hand hatten, wuchs das Vertrauen der Kunden deutlich.
Vermögende Privatkunden wussten nun, dass ihre Investments in den richtigen Händen lagen – ganz gleich, wie sich die globalen Märkte entwickelten. Als sich dies herumsprach, verzeichnete die Bank eine steigende Kundenzufriedenheit, und der Aufschwung kam sowohl der Bank selbst als auch dem von ihr verwalteten Vermögen von Privatkunden, Institutionen und gemeinnützigen Organisationen zugute. Aktuelle Daten, zufriedene Kunden und ein leistungsstarkes, direktes Dashboarding für Vermögensverwalter trugen dazu bei, dass CONNX den bereits ausgezeichneten Ruf der Bank auf ein neues Niveau hob.
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